Die Pizzaschaufel ist der verlängerte Arm des Pizzabäckers und das ideale Werkzeug zum "Einschießen", wie es unter Fachleuten heißt, und zum Entnehmen der Pizza. Die direkte Nähe zur Ofenhitze einerseits und der unmittelbare Kontakt zum Nahrungsmittel andrerseits erfordert hitzebeständige sowie hygienische, lebensmittelechte Materialien. Pizzaschaufeln bestehen meist aus Holz, Edelstahl oder aus Aluminium mit einem Holzgriff. Der Holzgriff verhindert das Weiterleiten der Hitze und bietet zuverlässigen Halt beim Ein- und Ausschub. Schaufeln aus Aluminium haben den Vorteil, dass sie leicht zu handhaben und zu reinigen sind. Je nach Tiefe des Ofens sollte der Stiel in ausreichender Länge gewählt werden. Auch beim Schaufelmaß ist auf die benötigte Größe und die gewünschte Form (rund oder eckig) zu achten.

Es ist gar nicht so einfach, eine belegte Pizza auf die Pizzaschaufel und anschließend auf den Ofenstein zu bekommen. Deshalb empfiehlt es sich, zuerst nur den unbelegten Teig auf die Schaufel zu bringen und ihn erst dann zu belegen. Weiterhin sollte die Pizzaschaufel mit Hilfe eines feinen Siebes bemehlt werden. So wird verhindert, dass der Belag während des Aufbringens und während des Transportes der Pizza in den Ofen verrutscht. Eine andere Möglichkeit wäre, Backpapier zwischen Schaufel und Pizza zu legen.

Will man zwei oder mehrere Pizzen schnell hintereinander backen, arbeitet man am besten mit mindestens zwei Pizzaschaufeln. Denn wenn man die zweite Pizza zum Backen vorbereitet, benötigt man eine weitere Pizzaschaufel zum Entnehmen der ersten Pizza.

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